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Die Museumsgesellschaft Ehingen e.V. informiert:

Programm / Veranstaltungen / Aktuelle Termine

 

 

Herr Reinhold Ege hat uns seine Publikation „Fachwerkbauten in Ehingen“ für eine Veröffentlichung auf unserer Website zur Verfügung gestellt.

Wir bedanken uns für diese lesenswerte Ausarbeitung mit den vielen bemerkenswerten Bildaufnahmen und wünschen den Lesern viele neue Erkenntnisse über die Fachwerkhäuser in Ehingen.

 

 

Hier geht´s zur Publikation

 

„Fachwerk in Ehingen“ von Reinhold Ege

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ehinger Museumsgesellschafter erradeln Idyllen und Kleinode

17 Teilnehmer starteten am ersten Septembersonntag morgens um 10 Uhr zu einer kunstgeschichtlichen Radtour. Nach dem ersten Anstieg sprach Johannes Lang über die Geschichte der beiden städtischen Pachthöfe auf dem Stoffelberg, dem Ziegelhof mit 50 ha und dem Jägerhof mit 30 ha.

Vorbei an der inzwischen geschlossenen Annakapelle aus spitalischer Zeit erreichte die Gruppe nach dem 2. Anstieg die Stoffelbergkapelle mit dem Geleitstein. Dann aber ging´s hinunter nach Altsteußlingen in Richtung Dächingen, wo an der neuen Kapelle „Maria am Wege“ Pfarrer Otto Glökler nach einem Feldgottesdienst gerade den Schlusssegen spendete, auch den Radfahrern.

Bei der Riedkapelle hörten die Teilnehmer von der Verehrung der „Maria im Wochenbett“, einer Figur vom 14. Jahrhundert, im Vergleich zur „Schmerzhaften Mutter“ aus dem 17. Jahrhundert in der Dächinger Dorfkirche.

Warum gibt es in Altsteußlingen ein Franzosenbad? Diese Frage wurde bei der Vesperpause bei dem Naturidyll beantwortet.

Franzosenbad in Altsteußlingen

Mit dieser Stärkung schafften die Teilnehmer den 3. Anstieg hinauf zur Friedenslinde an der „langen Linie“, ehe es hinunter nach Mühlen zum „Mühlener Dom“ ging. Dort wurde die Madonna am Altarbild mit der Madonna vom Ostchor der Liebfrauenkirche verglichen.

In der Schlechtenfelder Schutzengelkapelle erzählte Lang die Geschichte einer seltenen Josefsfigur mit einem beschirmenden Mantel und dem Jesuskind darunter. Der Bildhauer Georg Gebhart aus Kirchen ist der Schöpfer dieser Figur. Dessen Geburtshaus, die Obere Mühle in Kirchen, die das Kloster Zwiefalten 1689 bauen ließ, war ein weiteres Ziel. Zuvor wurde bei der einstigen Turmburg, dem „Bürgle“, die Geschichte des Ortes erzählt.

In Mochental gab es keine kulinarische Einkehr. Es ging um Wappen, zuerst außen am Chorbogen um die 3 württembergischen Geweihstangen und die 3 staufischen Löwen, dann am Schlossportal um das Wappen mit Mühlrad und Steg, das sich – nomen est omen – Abt Stegmüller errichten ließ. Das Ökonomiegebäude im Ostflügel ließ Abt Johann IV Lager 1568 erbauen. Am Chorbogen innen erinnert die Sonnenuhr daran, dass auch „dir eine letzte Stunde schlägt“. Abt Beda Sommerberger, der Vollender der Konviktskirche, ließ die Sonnenuhr 1717 anbringen. Sein Wappen zeigt eine Sonne, darunter Berge, also „Sommerberger“. Darüber klärte die Mochentaler Jungwirtin auf.

Wer weiß schon, dass an der Ostseite des Untermarchtaler Mutterhauses der Vinzentinerinnen eine Mutterkönigin mit Kind vom Ehinger Maler, Ehrenbürger und Namensgeber eines Weges, dem Hans Kolb, stammt? Auf der Innenseite zeigt der Wappenstein das Baujahr 1573 des Schlosses und ein weiterer Stein, dass 1842 ein Freiherr von Speth mit seiner Frau, der Prinzessin Theresa von Oettingen-Wallerstein, das Schloss neu gestaltet hatte. Der Speth´sche Hof in Ehingen, auch Untermarchtaler Hof genannt, heute Galerie, hatte mit diesen Freiherrenfamilien von Speth zu tun.

Nach diesem Besichtigungshalt führte die Tour in sportlichem Tempo immer an den Donau entlang durch Munderkingen und Rottenacker nach Berg. Volkersheim und Kirchbierlingen als weitere Ziele wurden gestrichen. Es war   16 Uhr und 50 km lagen hinter den Radlern. Alle waren unfallfrei angekommen. Eine Frau schaffte die Tour ohne Motor. Sie hatte sogar noch Interesse, das Gelände der einstigen Grafen von Berg bei der St. Ulrichskapelle zu umrunden. Eine Hälfte der Teilnehmer stillte dann Durst und Hunger in der Adler Brauereiwirtschaft, die andere Hälfte hatte weitere private Vorhaben.

 

Ausstellungsstück Galerie Schrade - Schloß Mochental

   
Kloster Untermarchtal

 

Text: Johannes Lang
Bilder: Norbert Stültgens

 

 

 

 

   
Kapelle Mutter Anna mit Maria

 

    

Schönstattkapelle Stoffelberg

 

   
Riedkapelle in Dächingen

 



Mühlener Dom


Schloss Mochental

 

 

 

Die Museumsgesellschaft bedankt sich bei
Herrn Johannes Lang für die Organisation der
diesjährigen Radtour.

 

 

 

 

 

Neue Ausstellung im Museum Ehingen eröffnet:
<< Bibliophile Schätze aus dem Stadtarchiv Ehingen >>

Im Mittelpunkt der Ausstellung, die seit Sonntag, dem 9. Juli 2023 zu sehen ist, stehen Bucheinbände, die sich im Stadtarchiv Ehingen erhalten haben.

Genauer handelt es sich um Einbände, die für Amtsbücher der städtischen Verwaltung, aber auch für die zahlreichen, zumeist geistlichen Stiftungen angefertigt wurden.
Diese standen bis ins 19. Jahrhundert unter der Kontrolle des städtischen Magistrats, dem sie jährlich Rechenschaft über Einnahmen und Ausgaben ablegen mussten. Grundlage hierfür waren die schriftlich vorzulegenden Jahresabrechnungen, die sich teilweise ab dem ausgehenden 16. Jahrhundert erhalten haben.
Hinzu kamen Kopialbücher, in denen besonders wichtige Dokumente in Abschrift vorlagen. Auf diese Weise konnten sie ohne große Umstände und unter Schonung der Originale jederzeit schnell für die tägliche Verwaltungsarbeit herangezogen werden.
Dies gilt auch für die sogenannten Lagerbücher, in denen Besitzrechte und -ansprüche zumeist nach Orten geordnet aufgezeichnet wurden. Über das Wirken der verschiedenen Institutionen, legen Protokollbände Zeugnis ab, ob es sich z. B. um Beschlüsse des Gemeinderats, der Spitalverwaltung oder auch etwa der Dorfgerichte handelte.

All diese Aufzeichnungen wurden in Buchform aufgeschrieben und aufbewahrt. Die Einbände fertigte der ortsansässige Buchbinder an. Je nach Bedeutung des Inhalts kamen dabei unterschiedliche Materialien zur Verwendung. Dabei spielten Haltbarkeit, Kosten, aber zweifellos auch ästhetische und modische Überlegungen eine Rolle, ob Leder, Pergament, oft von nicht mehr benötigten lithurgischen Handschriften, oder reich verzierten Farbpapiere zum Einsatz kamen.

Einen Eindruck von den mannigfaltigen Gestaltungsmöglichkeiten, die sich im Verlauf der letzten vierhundert Jahre boten, möchte diese Ausstellung vermitteln, die zu den üblichen Öffnungszeiten des Museums zugänglich ist.

Text: Dr. Ohngemach

 

 

 

 

Eine nicht alltägliche Ausstattung für das Jenseits:
Das Frauengrab Nr. 19 in Ehingen-Dettingen

Im Spätherbst 2016 kamen in Dettingen bei der Erschließung eines neuen Bauabschnitts für das Baugebiet Herdgassäcker die Überreste eines frühmittelalterlichen Gräberfeldes zu Tage. Im November und Dezember desselben Jahres führte das Landesamt für Denkmalpflege Ausgrabungen durch, in deren Verlauf insgesamt 36 Bestattungen geborgen wurden.
Mit Hilfe der aufgefundenen Beigaben konnten diese ins 6. bis an den Beginn des 7. Jahrhunderts datiert werden. Während einige der Gräber stark gestört waren, sind andere recht gut erhalten und weisen z. T. eine besonders reichhaltige und wertvolle Ausstattung auf.

Nach dem Abschluss umfangreicher Restaurierungsarbeiten kann das Museum der Stadt Ehingen künftig - als Dauerleihgaben des Landes Baden-Württemberg - die Beigaben eines Frauengrabes präsentieren.

Bilder: Norbert Stültgens

 

 

 

 

 

 

 

 

„Die Zollernalb – karge Landschaft mit reicher Kultur“

Reisebericht von Franz Romer u. Ulrich Köpf

 

Reisebericht

Von Chilic-heim zu Kirchen – Führung im Kirchener Tal

Nachmittagsexkursion ins Kirchener Tal
mit Johannes Lang und Franz Romer

 

Nachmittagsexkursion ins Kirchener Tal



Ausstellung von
Fr. Marianne Wurst +
Fr. Martina Kählig

Thema „Papier“

01.04.2023 - 20.05.2023

Info zur Ausstellung

 

„Bauliche Zeugen der Schwäbischen Ritterschaft in Ehingen“

Rundgang durch die Stadt mit Dr. Ohngemach 

 

Rundgang durch die Stadt mit Dr. Ohngemach

 

 

Die Häfnerstadt Schelklingen und ihre geologische Grundlagen

Bericht und Bilder von Gerd Schweizer + Jürgen Braun

 

Bericht mit Bilder

 

 

Jahresprogramm 2023 Museum Ehingen

Original liegt im Museum aus

 

 

Hier anklicken....

 

 

 

 

 

Was lange währt, wird endlich gut.

 

Die neue Fahne wurde gehisst.

Besucherinformation & Führungen

  • Erwachsene & Gruppen
  • Familien & Schulklassen

Mehr über unsere Führungen und Kooperation mit der Stadt Ehingen erfahren Sie hier.

Mehr erfahren

Jahresprogramm 2023

Über weitere Termine und Veranstaltungen erfahren Sie aus unserem Jahresprogramm.

Museumsgesellschaft Ehingen Haus Außen

Museumsgesellschaft Ehingen

Die Museumsgesellschaft Ehingen e.V. ging 1975 aus dem Bezirks-Altertumsverein Ehingen, gegründet 1908, hervor. Dieser hatte 1975 gerade noch sechs Mitglieder.

1976 hielten 40 neue Mitglieder nach 20-jähriger Pause eine Mitgliederversammlung ab, wählten einen neuen Vorstand, gaben dem Verein eine neue Satzung und den neuen Namen „Museumsgesellschaft Ehingen e.V.“

Die neu gegründete Museumsgesellschaft Ehingen e.V. übereignete ihre Sammlung der Stadt. 1985 konnte das Museum nach umfangreichen Renovierungsarbeiten eröffnet werden. Museumsträger ist die Stadt Ehingen. Die Führung des Museums erfolgt durch ein paritätisches Miteinander von Stadt und Museumsgesellschaft. Die Museumsgesellschaft Ehingen e.V. hat z.Z. über 433 Mitglieder (Stand Dezember 2022).

unsere aufgaben

  • Dauerausstellung

    Schätze aus dem Museum Ehingen

    Wie vor einigen Jahren anlässlich des Internationalen Tages der Museen zu sehen war, verfügt das Museum Ehingen in seinen Magazinen über umfangreiche Sammlungen, die nicht in der Dauerausstellung zu sehen sind. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bemühen sich ständig, weitere Objekte zu erwerben, die für Geschichte und Entwicklung der Stadt und der Region wichtig sind. Großzügige Schenkungen und Stiftungen aus der Bürgerschaft tragen immer wieder maßgeblich zur Ergänzung der Sammlungsbestände bei.

    Mehr erfahren

  • Die Tiersammlung aus dem Schloss Oberdischingen

    1891 schenkte der damalige Besitzer des Rittergutes Friedrich Kaulla (1807 – 1895) die aus 30 bis 35 Kästen bestehende Sammlung an das Gymnasium Ehingen. Später gelangte sie an den Bezirksaltertumsverein. Ursprünglich umfasste sie neben den noch vorhandenen Vögeln, Vogeleier und Säugetieren auch Käfer und Schmetterlinge...
     

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  • Dankschreiben

    Herr Jürgen Wicker, Schulleiter der Franz- von- Sales- Jungenrealschule in Ehingen, hat sich für die Spende eines Klassensatzes des Buches „Nationalsozialismus in Ehingen“ mit diesem Schreiben bei der Museumsgesellschaft bedankt.
  • Bücherübergabe an Schulen

    Die Museumsgesellschaft Ehingen hat es sich zur Aufgabe gemacht, über historische Ereignisse und Zusammenhänge aufzuklären. Dazu gehört das von Dr. Rak verfasste und von der Museumsgesellschaft herausgegebene Buch „Nationalsozialismus in Ehingen“.

    Insbesondere jungen Menschen soll gezeigt werden – und das gerade in der heutigen Zeit – wie totalitäre Regierungen die Menschen mit ihren Ideologien und Geschichtsverfälschungen überziehen. Ehingen wurde auch davon nicht verschont. Das zeigt Dr. Rak in seinem Buch verständlich und anschaulich auf.

    Aus diesem Grunde hat sich die Museumsgesellschaft Ehingen entschlossen, den Schulen in Ehingen einen Klassensatz des Buches und Lehrerexemplare für den Unterricht zur Verfügung zu stellen. Die Museumsgesellschaft Ehingen verfolgt damit das Ziel, die im Grundgesetz verankerten demokratischen Werte ins Bewusstsein zu bringen.

  • Eine Bauaufnahme von 1975

    Herr Reinhold Ege war bereit, uns die beeindruckende schriftliche Ausarbeitung 

    „Der Spital zum Heiligen Geist in Ehingen (Donau)“

    Eine Bauaufnahme von Hr. Reinhold Ege / 1975 

    für das Archiv zur Verfügung zu stellen.

    Die  gesamte Ausarbeitung finden Sie unter - PUBLIKATIONEN/Forschungsarbeiten

    Wir bedanken uns herzlichst bei
    Herrn Reinhold Ege 

  • „...denn man sieht nur, was man weiß“

    Herr Reinhold Ege war bereit, uns die schriftliche Ausarbeitung seines interessanten und lehrreichen Vortrages

    „...denn man sieht nur, was man weiß“ **

    ** Johann Wolfgang von Goethe in einem Brief an Friedrich von Müller,1819

    für das Archiv zur Verfügung zu stellen.

    Wir bedanken uns herzlichst bei
    Herrn Reinhold Ege

  • Der alte und neue Vorstand nach
    den Wahlen am 31.03.2023

     

    Die Museumsgesellschaft bedankt sich bei den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern sowie bei der Kassenprüferin Fr. Inge Clement für ihre geleistete Arbeit und begrüßt die neuen Vorstandsmitglieder recht herzlich.

Aktuelle Bücher

Sämtliche Bücher sind im Museum Ehingen erhältlich. Auf Wunsch erfolgt auch eine Lieferung. Setzen Sie sich einfach mit uns in Verbindung.

Museumsgesellschaft Ehingen Nationalsozialismus in Ehingen

Nationalsozialismus in Ehingen

von Christian Rak

Schlaglichter von der Gründung der NSDAP-Ortsgruppe bis zur Entnazifizierung.

PREIS 20,00 EUR

ISBN: 978-3-9820835-1-3

Mehr erfahren

Museumsgesellschaft Ehingen Handwerk, Handel und Gewerbe

Ehingen

Handwerk, Handel & Gewerbe einst und heute

Der Wandel der Zeit hat alles um uns verändert, auch uns Menschen

PREIS 18,00 EUR

ISBN: 978-3-9820835-3-7

Mehr erfahren

Museumsgesellschaft Ehingen Bemerkenswerte Ehingen

Bemerkenswerte Ehinger

Weggezogen, zugezogen, geblieben

Ins Licht gerückt: 35 Lebensbilder aus zehn Jahrhunderten.

PREIS 15,00 EUR

ISBN: 978-3-9820835-4-4

Mehr erfahren

Museumsgesellschaft Ehingen 150 Jahre Eisenbahn Ehingen

150 Jahre Eisenbahn in Ehingen

Eisenbahngeschichte in Ehingen und Umgebung

Ein lesenswertes Buch von Ulrich Holtz

PREIS 20,00 EUR

ISBN: 978-3-9820835-0-6

Mehr erfahren

 

 

--- wenn Sie mehr Bücher anschauen wollen 

dann den Button anklicken, viel Spaß!

 

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