Unsere Partner

Galerie Ehingen

Der Speth'sche Hof wurde vermutlich 1524 auf der Stadtmauer als mittelalterliche Lateinschule errichtet.

Ab 1686 diente es den Patres von Zwiefalten als Kollegium und Gymnasium.

Nachdem diese in unmittelbarer Nachbarschaft ihr neuerbautes Kollegium bezogen hatten, verkaufte die Stadt das Gebäude an eine verwitwete Baronin von Speth von Untermarchtal, welche dem Haus den heutigen Namen gab. Die Freiherrenfamilie bewohnte den Stadtsitz, von deren gehobener Wohnkultur die qualitätvollen Stuckdecken zeugen, bis ins Jahr 1795. Dann erwarb es Syndikus Johann Georg Probst, Bevollmächtigter für die Rechtsgeschäfte der schwäbischösterreichischen Landstände bis das Gebäude 1825 wieder in den Besitz der Stadt überging und für die unteren Klassen des Gymnasiums genutzt wurde.

Von 1956 bis 1980 war das Gebäude Ausweichquartier für verschiedene Schulen. Der Speth´sche Hof beherbergte zwischen 1980 und 2000 das städtische Jugendhaus. Im Jahr 2000 fing das Dachgeschoss Feuer, so dass das Gebäude seine bisherige Nutzung nicht mehr erfüllen konnte.

1930 wurde das Objekt in das Denkmalbuch aufgenommen. Das Regierungspräsidium Tübingen stufte es 1973 als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung ein.

Zeitgleich mit der Eröffnung der Städtischen Galerie Ehingen wurde 2010 der gemeinnützige Verein „Kunstfreunde Ehingen“ gegründet. Zweck des Vereins ist die Förderung von Kunst und Kultur und die Förderung der Städtischen Galerie Ehingen in Zusammenarbeit mit der Stadt Ehingen.

Während die Stadt  für den Unterhalt der  Galerie und die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist, kümmert sich der Verein darum, das Gebäude mit künstlerischem Leben zu füllen.

 

 

 

 

Städtische Galerie Ehingen Logo

Kunstfreunde Ehingen Logo

Geopark Schwäbische Alb

 

Die Auszeichnung Geopark ist ein Gütesiegel für Landschaften mit einem besonderen geologischen und archäologischen Erbe. Das Label bringt keine Restriktionen mit sich, sondern bietet der Region die Chance, ihr Profil zu schärfen und die Regionalentwicklung positiv zu beeinflussen.

Für die Umsetzung dieses Ziels arbeitet im Geopark ein breites Netzwerk zusammen. Die Mitglieder im UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb sind die zehn Landkreise der Schwäbischen Alb, der Tourismusverband Schwäbische Alb, die Gemeinde Steinheim am Albuch, die Gemeinde Schelklingen und der Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg. Sie stimmen über die Ausrichtung und die Schwerpunkte der Arbeit des Vereins ab. Die wichtigsten Partner sind die Landkreise, Gemeinden, Geopark-Infostellen, Landschaftführer, Museen und sonstige Besucherzentren. Die Geschäfststelle ist in Schelklingen.

Logo GeoPark Schwäbische Alb

Stadtmuseum Bad Saulgau

Zeitreisen durch die Bad Saulgauer Stadtgeschichte
Auf Spurensuche gehen und historische Wurzeln entdecken – wie spannend das sein kann, erfahren Bad Saulgauer und ihre Gäste im Stadtmuseum. Hier treffen „große“ und „kleine“ Geschichte aufeinander.

Eine abwechslungsreiche Gestaltung bringt Urkunden und Exponate aus allen Epochen zum Sprechen. Audiovisuelle Medien kommen hinzu: Sie vergegenwärtigen für Ohr und Auge einmal mehr, was gewesen ist.

Seit 2014 wird das Stadtmuseum ehrenamtlich vom Arbeitskreis Stadtmuseum geführt. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Erfahrungs- und Wissensschatz der Bad Saulgauer Bürgerinnen und Bürger zu nutzen und in den laufenden Museumsbetrieb einzubinden.

Mit Sonderausstellungen zu stadtgeschichtlichen Themen sowie Museumsfesten hat sich das Stadtmuseum zu einer attraktiven Einrichtung für Einheimische und Gäste entwickelt, die die spannende Geschichte Bad Saulgaus von den frühesten Spuren bis hin zur heutigen Kur- und Bäderstadt immer wieder neu erlebbar macht.

 

 

Stadtmuseum Bad Saulgau

1. Bierkrugmuseum

Sie liegt direkt an der oberschwäbischen Barockstraße und bietet ein attraktives Ausflugsziel für die ganze Familie: die SCHUSSENRIEDER Brauerei Ott mit Deutschlands 1. Bierkrugmuseum, dem einzigen Museum dieser Art weltweit. Unter dem Motto „Trinkkultur aus fünf Jahrhunderten“ laden seit 1994 rund 1200 Bierkrüge aus den Jahren 1550 bis 1925, größtenteils aus der privaten Sammlung von Brauerei-Seniorchef Jürgen Josef Ott, zu einer spannenden Reise durch die Geschichte des Bieres ein. Zu den außergewöhnlichen Sammlerstücken gehören u.a. auch ein Straußenei-Krug aus dem Jahre 1670 sowie der größte, aus 250 Jahre alten Eichenbalken, handgeschnitzte Holzbierkrug der Welt. Mit einer Höhe von 1,80 Meter, einem Fassungsvermögen von 110 Litern und einem Gewicht von 68 Kilogramm lässt er die Herzen der Bier-Fans höher schlagen. Die Materialien der Krüge reichen von Silber, Porzellan, Ebenholz, Elfenbein, Marmor, Kristall und Glas, bis hin zu exotischen Stoffen wie Kokosnussschalen. Diese Exponate brachten Weltreisende aus unterschiedlichsten Ländern mit nach Deutschland. Bisher fanden über eine Million interessierte Gäste aus aller Welt den Weg in das Bierkrugmuseum, das sich mittlerweile auch über die Region hinaus, zum touristischen Publikumsmagneten entwickelt hat. Der Bierkrug war früher gleichermaßen Geldanlage und Statussymbol und hatte über Jahrhunderte eine große Tradition. Kein Wunder, dass sich die antiken Sammlerstücke in Originalität und Individualität übertreffen. Die Bierkrug-Kultur fand erst 1925 ihr Ende, als die maschinelle Produktion begann und die Krüge für jedermann erschwinglich wurden. Wer sein Wissen über die Geschichte der historischen Trinkgefäße vertiefen möchte, kann an einer der spannenden Führungen teilnehmen.

Nach dem Ausflug in die traditionelle Trinkkultur laden der schattige Biergarten im Brauereihof, ein kühler Gewölbekeller aus dem 17. Jahrhundert oder die historische Museumsschänke die Besucher zu schwäbischen Leckereien und feinen Bierspezialitäten der Gegenwart ein. Im barocken Flair servieren wir Ihnen das naturtrübe Museumsbier Original N°1 und reichen dazu ein herzhaftes Bauernbrot.

Als weitere Attraktion in der Brauerei der drittgrößte Bergkristall der Welt. Den Koloss mit einem Gewicht von über einer Tonne stiftete der Bräu Jürgen Josef Ott anlässlich der Vorstellung des Kristallweizens.

Auch der 2007 eingeweihte Zunftbaum, der seinen Platz auf dem SCHUSSENRIEDER Brauereihof fand, zählt mit seinen historischen Wirtshausschildern zu den Sehenswürdigkeiten der Region.

Wer hätte gedacht, dass sich das kleine Bierkrugmuseum einmal so entwickeln würde? Heute ist es weit über die Grenzen Oberschwabens hinaus bekannt.

https://www.schussenrieder.de/de/erstes-bierkrugmuseum/

 

 

 

 

 

 

 

  • Dauerausstellung

    Schätze aus dem Museum Ehingen

    Wie vor einigen Jahren anlässlich des Internationalen Tages der Museen zu sehen war, verfügt das Museum Ehingen in seinen Magazinen über umfangreiche Sammlungen, die nicht in der Dauerausstellung zu sehen sind. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bemühen sich ständig, weitere Objekte zu erwerben, die für Geschichte und Entwicklung der Stadt und der Region wichtig sind. Großzügige Schenkungen und Stiftungen aus der Bürgerschaft tragen immer wieder maßgeblich zur Ergänzung der Sammlungsbestände bei.

    Mehr erfahren

  • Bücherübergabe an Schulen

    Die Museumsgesellschaft Ehingen hat es sich zur Aufgabe gemacht, über historische Ereignisse und Zusammenhänge aufzuklären. Dazu gehört das von Dr. Rak verfasste und von der Museumsgesellschaft herausgegebene Buch „Nationalsozialismus in Ehingen“.

    Insbesondere jungen Menschen soll gezeigt werden – und das gerade in der heutigen Zeit – wie totalitäre Regierungen die Menschen mit ihren Ideologien und Geschichtsverfälschungen überziehen. Ehingen wurde auch davon nicht verschont. Das zeigt Dr. Rak in seinem Buch verständlich und anschaulich auf.

    Aus diesem Grunde hat sich die Museumsgesellschaft Ehingen entschlossen, den Schulen in Ehingen einen Klassensatz des Buches und Lehrerexemplare für den Unterricht zur Verfügung zu stellen. Die Museumsgesellschaft Ehingen verfolgt damit das Ziel, die im Grundgesetz verankerten demokratischen Werte ins Bewusstsein zu bringen.

  • Eine Bauaufnahme von 1975

    Herr Reinhold Ege war bereit, uns die beeindruckende schriftliche Ausarbeitung 

    „Der Spital zum Heiligen Geist in Ehingen (Donau)“

    Eine Bauaufnahme von Hr. Reinhold Ege / 1975 

    für das Archiv zur Verfügung zu stellen.

    Wir bedanken uns herzlichst bei
    Herrn Reinhold Ege 

  • „...denn man sieht nur, was man weiß“

    Herr Reinhold Ege war bereit, uns die schriftliche Ausarbeitung seines interessanten und lehrreichen Vortrages

    „...denn man sieht nur, was man weiß“ **

    ** Johann Wolfgang von Goethe in einem Brief an Friedrich von Müller,1819

    für das Archiv zur Verfügung zu stellen.

    Wir bedanken uns herzlichst bei
    Herrn Reinhold Ege

  • Die Tiersammlung aus dem Schloss Oberdischingen

    1891 schenkte der damalige Besitzer des Rittergutes Friedrich Kaulla (1807 – 1895) die aus 30 bis 35 Kästen bestehende Sammlung an das Gymnasium Ehingen. Später gelangte sie an den Bezirksaltertumsverein. Ursprünglich umfasste sie neben den noch vorhandenen Vögeln, Vogeleier und Säugetieren auch Käfer und Schmetterlinge...
     
     
  • Der alte und neue Vorstand nach
    den Wahlen am 31.03.2023

     

    Die Museumsgesellschaft bedankt sich bei den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern sowie bei der Kassenprüferin Fr. Inge Clement für ihre geleistete Arbeit und begrüßt die neuen Vorstandsmitglieder recht herzlich.

     

  • Dankschreiben

    Herr Jürgen Wicker, Schulleiter der Franz- von- Sales- Jungenrealschule in Ehingen, hat sich für die Spende eines Klassensatzes des Buches „Nationalsozialismus in Ehingen“ mit diesem Schreiben bei der Museumsgesellschaft bedankt.